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            Die Mobilen Sonderpädagogischen Dienste sind ein Angebot des Sonderpädagogischen Förderzentrums Schwandorf für SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Förderschwerpunkten Sprache, Lernen und sozial-emotionale Entwicklung an der allgemeinen Schule.

            Der MSD kann auf Antrag („Stellungnahme zur Anforderung der Unterstützung durch Mobile Sonderpädagogische Dienste“) der allgemeinen Schule durch die Klassenlehrkraft und die Schulleitung angefordert werden.


            Aufgaben des MSD:

            • Ermittlung des individuellen Förderbedarfs der SchülerInnen durch Beobachtung und Anwendung verschiedener Tests
            • Erarbeitung von konkreten Fördermaßnahmen für die Unterrichtsarbeit und Koordination der Förderung
            • Förderung und Unterstützung der SchülerInnen durch individuelle Betreuung während der regulären Unterrichtszeit
            • Einbeziehung des Kindesumfelds und Zusammenarbeit mit anderen Fachdiensten wie Ärzten, Kinder- und Jugendpsychiatern, und -psychologen, Therapeuten, Ämtern usw.
            • Ergebnisoffene Beratung der Eltern
            • Durchführung von Fortbildungen
            • Unterstützung in inklusiven Settings
            • Begleitung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf zwischen schulischen Lernorten


            Was ist das Alternative schulische Angebot (ASA)?

            • Das Alternative schulische Angebot (ASA) stellt eine Sonderform des MSD dar
            • ASA ist eine erfolgreiche Form der Erziehungshilfe im Rahmen des MSD
            • ASA soll vorbeugend wirken und das Auftreten massiver Verhaltensauffälligkeiten verhindern
            • ASA setzt in schwierigen Erziehungssituationen an, z.B. bei Schüler-Lehrer-Konflikten, Leistungsverweigerung, massivem Störverhalten oder Schulschwänzen


            Wie ist ASA organisiert ?

            Es stehen zwei Lehrkräfte mit je 5 Unterrichtsstunden pro Woche zur Verfügung: Ein(e) Lehrer(in) der Förderschule und ein(e) Lehrer(in) der Grundschule. Beide arbeiten eng zusammen.

            Wann kann und sollte ASA eingeschaltet werden?

            Wenn die Maßnahmen der Lehrkraft und der Eltern nicht mehr ausreichen, ein Problem zufriedenstellend zu bewältigen, z.B.

            • häufiger Streit mit anderen Schülern und Schülerinnen, z.B. in der Pause
            • massives aggressives Verhalten gegenüber anderen Schülern oder Schülerinnen - verbal oder körperlich
            • heftige und häufige Wutanfälle
            • Mobben (Ausgrenzen von Schülern und Schülerinnen)
            • Angst, soziale Unsicherheit
            • dauerhaft angespannte Klassenatmosphäre
            • respektloses Verhalten gegenüber Lehrkräften (z.B. Anweisungen werden ignoriert)
            • massive Störungen des Unterrichts
            • plötzliches Schulversagen
            • Arbeitsverweigerung
            • Schulschwänzen

            Auffällige Schüler und Schülerinnen sollen möglichst schnell gemeldet werden. Je früher Maßnahmen getroffen werden, desto besser sind die Erfolgsaussichten.

            Was kann ASA anbieten?

            • Beratung von Lehrkraft und Eltern
            • Unterstützung der Lehrkraft in Gesprächen mit Eltern und Schülern
            • Beratung des Kollegiums